Der ausgebildete Sekundarlehrer aus Zürich trat 1953 eine Stelle in Kilchberg an. Vom Sommer 1962 bis Mitte Jahr 1964 war er in Leopoldville/Kongo tätig. Er erteilte dort Unterricht an einer vom HEKS und dem Oekumenischen Rat unterhaltenen Schule. Seine Frau Ursula (+ 2015), Krankenschwester und Hebamme, begleitete ihn – wie auch auf seinen späteren Auslandaufenthalten. Zurück in der Heimat gab Greuter wieder Schule. 1969-1975 arbeitete er im Auftrag der Uno in der Côte d'Ivoire als Experte für Kommunikation. 1980-81 arbeitete er in Kamerun und 1975-1990 an der Berufsschule in Zürich. 1999 machten die Greuters dem Kulturmuseum eine sehr grosse Schenkung: Objekte, Fotos, Filme und Tagebücher, insgesamt 344 Nummern.
Quellen
Archiv Kulturmuseum
Hans Greuter. Verschiedene Korrespondenten-Berichte in der NZZ, Februar 1963 – April 1964.
Ursula Greuter-Fröhlich. Im Kongo zwischen Lumumba und Mobutu: Beobachtungen zweier Afrikaneulinge: Tagebuchnotizen 1962-1964, 2004.
Ursula Greuter-Fröhlich. Musik unter Schwarzen, 1966 (= 7. Neujahrsblatt der Gemeinde Kilchberg ZH).